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Balkonkraftwerk 900W – 2x Jolywood 450Wp-Solarmodule + Marstek-Wechselrichter 800W
Balkonkraftwerk 900W – 2x Jolywood 450Wp-Solarmodule + Marstek-Wechselrichter 800W
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- Ab €199,90
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Was ist ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Photovoltaikanlage, die auf dem Balkon, der Terrasse, an der Hauswand oder auf dem Dach installiert wird. Es wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um und speist diese direkt in das Hausnetz ein. Balkonkraftwerke sind besonders beliebt, weil sie einfach zu installieren sind und keine umfangreiche Genehmigung benötigen. Sie eignen sich ideal für Mieter und Eigentümer, die ihre Stromkosten senken und einen Beitrag zur Energiewende leisten möchten. Moderne Anlagen sind kompakt und effizient, sodass sie auch auf kleinen Flächen genug Strom erzeugen können, um einen Teil des Eigenverbrauchs abzudecken.
Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk besteht aus Solarmodulen, die Sonnenlicht einfangen und in Gleichstrom umwandeln. Ein Wechselrichter konvertiert diesen Gleichstrom in Wechselstrom, der im Haushalt verwendet wird. Die erzeugte Energie wird über eine Steckdose direkt ins Hausnetz eingespeist, wodurch weniger Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen wird. Einige Modelle verfügen über einen Speicher, der überschüssige Energie für den späteren Gebrauch speichert. Die Einspeisung erfolgt in der Regel über eine Schuko-Steckdose, wobei für mehr Sicherheit ein Wieland-Stecker empfohlen wird.
Welche Vorteile haben Balkonkraftwerke?
Balkonkraftwerke bieten zahlreiche Vorteile: Sie senken die Stromkosten, erhöhen die Unabhängigkeit vom Energieversorger und leisten einen Beitrag zur Reduktion von CO₂-Emissionen. Dank ihrer kompakten Größe sind sie einfach zu installieren und benötigen nur wenig Platz. Die Investitionskosten sind vergleichsweise niedrig, und die Amortisationszeit liegt bei wenigen Jahren. Zudem sind sie eine flexible Lösung, die sich sowohl für Mieter als auch für Eigentümer eignet. Durch die direkte Nutzung des erzeugten Stroms wird der Eigenverbrauch erhöht und der Strombezug aus dem Netz reduziert.
- Senkung der Stromkosten und mehr Unabhängigkeit
- Beitrag zur CO₂-Reduktion und Energiewende
- Einfache Installation und kompakte Bauweise
- Geringe Investitionskosten und kurze Amortisationszeit
- Flexible Nutzung für Mieter und Eigentümer
Welche Komponenten hat ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk besteht aus mehreren Hauptkomponenten: den Solarmodulen, dem Wechselrichter, dem Anschlusskabel und der Halterung bzw. dem Montagesystem. Die Solarmodule sind das Herzstück der Anlage und fangen das Sonnenlicht ein. Der Wechselrichter wandelt den erzeugten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom um. Das Anschlusskabel verbindet die Anlage mit dem Hausnetz, wobei entweder ein Schuko- oder Wieland-Stecker verwendet wird. Optional kann ein Energiemessgerät integriert werden, um die erzeugte und verbrauchte Energie zu überwachen. Bei Anlagen mit Speicher wird ein zusätzlicher Batteriespeicher angeschlossen, der überschüssige Energie für die spätere Nutzung speichert.
- 1-4 Solarmodule
- Mikrowechselrichter
- Anschlusskabel mit Schuko- oder Wieland-Stecker
- Halterung/Montagesystem
Welche Balkonkraftwerk-Halterungen gibt es?
Für die Montage von Balkonkraftwerken gibt es verschiedene Halterungen, die sich je nach Einsatzort unterscheiden. Wandhalterungen eignen sich für die Befestigung an Fassaden, während Geländerhalterungen speziell für Balkone konzipiert sind. Bodenständer ermöglichen die Aufstellung auf Terrassen oder Flachdächern. Flexible Halterungen bieten die Möglichkeit, den Neigungswinkel der Module individuell anzupassen. Bei der Auswahl sollte darauf geachtet werden, dass die Halterung stabil, wetterfest und für das Gewicht der Module ausgelegt ist. In der Regel gibt es Balkonkraftwerk-Halterungen für:
- Balkone
- Hausfassaden bzw. Wände
- Gärten und Terrassen
- Flachdächer, Garagen und Carports
- Schrägdächer
Welche Ausrichtung sollte ein Balkonkraftwerk haben?
Die optimale Ausrichtung eines Balkonkraftwerks in Deutschland ist nach Süden, da so die meiste Sonneneinstrahlung eingefangen wird. Ein Neigungswinkel von etwa 30 bis 35 Grad sorgt für die beste Energieausbeute. Ist eine Südausrichtung nicht möglich, sind auch Südost- oder Südwest-Ausrichtungen noch effizient. Selbst eine Ost- oder Westausrichtung kann sinnvoll sein, da morgens oder abends mehr Strom erzeugt wird. Durch flexible Halterungen lässt sich die Ausrichtung oft an die individuellen Gegebenheiten anpassen.
- Optimale Ausrichtung: Süden mit 30–35 Grad Neigungswinkel
- Alternativen: Südost oder Südwest für gute Energieausbeute
- Ost- und Westausrichtung für morgendlichen und abendlichen Strombedarf
- Flexible Halterungen erleichtern die optimale Ausrichtung
Warum sollte man Balkonkraftwerke kaufen?
Balkonkraftwerke bieten zahlreiche Vorteile, die sie sowohl für Mieter als auch für Eigenheimbesitzer attraktiv machen. Sie senken die Stromkosten, da die erzeugte Energie direkt im Haushalt genutzt wird. Gleichzeitig leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und reduzieren den CO₂-Ausstoß. Dank der einfachen Installation und der kompakten Bauweise sind sie besonders benutzerfreundlich. Außerdem sind Balkonkraftwerke eine kostengünstige Möglichkeit, erneuerbare Energien zu nutzen, ohne große Investitionen tätigen zu müssen. Die Amortisationszeit liegt oft bei wenigen Jahren, sodass die Ersparnisse schnell spürbar sind.
Worauf muss ich beim Kauf von Balkonkraftwerken achten?
Beim Kauf eines Balkonkraftwerks sollten Sie auf die Leistung der Solarmodule, die Qualität des Wechselrichters und die Anschlussmöglichkeiten achten. Die Leistung der Module wird in Wattpeak (Wp) angegeben – je höher der Wert, desto mehr Strom wird erzeugt. Der Wechselrichter sollte effizient arbeiten, um möglichst viel Energie nutzbar zu machen. Achten Sie zudem auf die Art des Anschlusses: Während ein Schuko-Stecker einfach zu installieren ist, bietet ein Wieland-Stecker mehr Sicherheit. Außerdem sollten Sie prüfen, ob die Anlage mit einem Energiemessgerät ausgestattet ist und ob ein Speicher integriert werden kann.
- Leistung der Solarmodule in Wattpeak (Wp)
- Effizienter Wechselrichter für maximale Energieausbeute
- Anschluss über Schuko- oder Wieland-Stecker
- Optional: Energiemessgerät zur Überwachung der Energieproduktion
- Optional: Speicherintegration für mehr Unabhängigkeit
Was kostet ein gutes Balkonkraftwerk?
Die Kosten für ein Balkonkraftwerk hängen von der Leistung, der Anzahl der Module und der Halterung ab. Bei einem Balkonkraftwerk-Komplettset mit 800W-Wechselrichter, zwei Modulen und Halterung liegt die Preisspanne zwischen 300 und 700 €. Je nach Leistung ist es möglich, die Investitionskosten innerhalb von 1-3 Jahren durch die Einsparungen beim Strombezug wieder zu decken (Amortisation).
Bei Solarburner erhältst du Balkonkraftwerk-Sets mit zwei Solarmodulen schon ab 170 €.
Wie viel Watt sollte ein Balkonkraftwerk aktuell haben?
Aktuell sind Balkonkraftwerke mit einer Leistung von bis zu 800 Wattpeak (Wp) am beliebtesten, da sie genug Strom für den Eigenbedarf erzeugen und in Deutschland bis zu dieser Grenze ohne Anmeldung beim Netzbetreiber betrieben werden können. Systeme mit zwei Modulen zu je 400 Wp sind besonders effizient und bieten ein gutes Verhältnis aus Kosten, Platzbedarf und Ertrag. Für Haushalte mit höherem Stromverbrauch kann es sich lohnen, ein leistungsstärkeres System mit Speicher zu wählen, um die Eigenversorgung zu maximieren.
Wie viel Strom produziert ein Balkonkraftwerk?
Die Stromproduktion eines Balkonkraftwerks hängt von der Leistung der Solarmodule, der Ausrichtung und der Sonneneinstrahlung ab. Ein 800-Wattpeak-System kann in Deutschland jährlich etwa 400 bis 1800 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugen. Das reicht aus, um einen erheblichen Teil des Strombedarfs von Haushaltsgeräten wie Kühlschrank, Beleuchtung und Unterhaltungselektronik zu decken. Durch den direkten Eigenverbrauch wird der Bezug von Netzstrom reduziert, was die Stromkosten senkt. Ein optimal ausgerichtetes Balkonkraftwerk kann seine Leistung noch weiter steigern.
- 800-Wattpeak-System erzeugt 600 bis 1800 kWh pro Jahr
- Deckt einen großen Teil des Haushaltsstrombedarfs ab
- Reduziert den Bezug von Netzstrom und senkt die Kosten
- Optimale Ausrichtung steigert die Leistung
Welche Garantielaufzeiten haben Balkonkraftwerke?
Die Garantielaufzeiten von Balkonkraftwerken variieren je nach Hersteller und Komponenten. Solarmodule haben meist eine Leistungsgarantie von 25 bis 30 Jahren, während die Produktgarantie in der Regel 10 bis 15 Jahre beträgt. Wechselrichter sind oft mit einer Garantie von 5 bis 10 Jahren ausgestattet. Für Energiemessgeräte und Speichersysteme gelten ebenfalls unterschiedliche Garantiezeiten, die jedoch meistens zwischen 5 und 10 Jahren liegen. Beim Kauf sollte auf die Garantielaufzeiten geachtet werden, da sie die langfristige Rentabilität der Anlage beeinflussen.
- Solarmodule: 25–30 Jahre Leistungsgarantie, 10–15 Jahre Produktgarantie
- Wechselrichter: 5–10 Jahre Garantie
- Energiemessgeräte und Speicher: 5–10 Jahre Garantie
- Lange Garantielaufzeiten sichern die Rentabilität
Lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit Speicher?
Ein Balkonkraftwerk mit Speicher lohnt sich vor allem, wenn der erzeugte Strom nicht sofort verbraucht wird. Der Speicher ermöglicht es, überschüssige Energie zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen. Das erhöht den Eigenverbrauch und reduziert den Bezug von Netzstrom. Allerdings sind Systeme mit Speicher teurer, wodurch sich die Amortisationszeit verlängert. Für Haushalte mit einem niedrigen Stromverbrauch kann sich der Mehrpreis weniger lohnen. Bei hohem Eigenverbrauch und steigenden Strompreisen kann ein Speicher jedoch langfristig eine gute Investition sein.
- Speicher erhöht den Eigenverbrauch und senkt Netzstrombezug
- Höherer Anschaffungspreis verlängert die Amortisationszeit
- Lohnt sich vor allem bei hohem Eigenverbrauch und steigenden Strompreisen
- Weniger sinnvoll bei niedrigem Stromverbrauch
Gibt es Förderungen für Balkonkraftwerke?
In Deutschland gibt es verschiedene Förderprogramme für Balkonkraftwerke, die je nach Bundesland und Kommune unterschiedlich ausfallen. Häufig werden Zuschüsse für die Anschaffung oder die Installation gewährt. Zudem können steuerliche Vorteile genutzt werden, da die Mehrwertsteuer auf Photovoltaikanlagen und deren Komponenten seit 2023 entfällt. Einige Energieversorger bieten ebenfalls Förderungen oder Boni an. Es lohnt sich, vor dem Kauf die regionalen Fördermöglichkeiten zu prüfen, da sie die Anschaffungskosten erheblich senken können.
- Verschiedene Förderprogramme je nach Bundesland und Kommune
- Zuschüsse für Anschaffung und Installation möglich
- Steuerliche Vorteile durch Wegfall der Mehrwertsteuer seit 2023
- Energieversorger bieten teilweise zusätzliche Boni
- Regionale Fördermöglichkeiten vor dem Kauf prüfen